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Titel: Pflegenotstand, wie soll das weiter gehen??? Beitrag von: Karlsson am Juni 05, 2019, 10:59:19 Pflegenotstand ist ja gerade in aller Munde - zu Recht, wie ich finde!
Da macht man sich ja schon Gedanken, wie das wohl ist, wenn man selber mal gezwungen ist, ins Krankenhaus zu müssen. Habe diesen Artikel im Ärzteblatt (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/103242/Wie-Krankenhaeuser-auf-die-Pflegepersonaluntergrenzen-reagieren) gelesen, der mich echt schockiert hat: Es gibt wohl auf Intensivstationen eine Pflegeschlüssel, und deshalb sperren Krankenhäuser wohl inzwischen immer öfter Betten, damit sie den Mindestschlüssel Patienten/ Pfleger nicht unterschreiten. Und im Fall des Falles wird ein Notfall dann nicht als Notfall eingestuft und abgewiesen... Was kann man denn da machen Ich bin selber eher so ein Technik-Typ, wenn ich Sozialarbeiter oder so wäre würde ich vielleicht in die Pflege wechseln. So geht's doch nicht weiter! Titel: Re: Pflegenotstand, wie soll das weiter gehen??? Beitrag von: Jerry am Juni 06, 2019, 10:08:20 Das Problem ist tatsächlich nicht mehr klein zu schweigen. Man darf einfach nicht wirklich krank werden, wenn man es sich nicht leisten kann.
die Krankenhäuser sind mittlerweile auch fast alle privatisiert und müssen wirtschaftlich arbeiten. Da entscheidet dann ein Finanzwirt was gemacht wird, dass kein Personal eingekauft werden kann, weil dann keine hohe Rendite raus kommt, obwohl die eine Nachtschwester hoffnungslos überfordert ist mit ihren 20 Patienten... Laut: https://www.ivanti.de/solutions/industry/healthcare (https://www.ivanti.de/solutions/industry/healthcare) wird alles "effektiv und wirtschaftlich" angegangen. Das heißt die Zukunft kann auch weniger Personal sein, aber mehr Technik.Wobei es auch hilfreich sein kann den technischen Fortschritt zu nutzen, denn so kann immerhin versucht werden mehr Aufmerksamkeit für Patienten zu generieren. Titel: Re: Pflegenotstand, wie soll das weiter gehen??? Beitrag von: Mlinko am Juni 16, 2019, 01:53:26 Das ist eine sehr gute Quelle
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