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Autor Thema: Kamin wieder aktivieren/ alten Kamin wieder in Betrieb nehmen  (Gelesen 1130 mal)
Major
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« am: Dezember 17, 2019, 12:22:04 »

Hallo Leute,

es ist schon lange ein Traum von mir, einen Kamin in der Wohnung zu haben. Schön gemütlich vor dem Kaminfeuer sitzen, ein Buch in der Hand und die lodernden Flammen im Kamin beobachten, am besten noch, wenn es dabei draußen schneit...

Bis jetzt hatte ich immer eine Kaminfeuer DVD eingelegt, damit es so aussieht, als wäre der Fernseher mein Kamin, ich liebe einfach das Bild der lodernden Flammen. Bin auch bisher immer davon ausgegangen, dass ich keinen Kamin bei mir in der Wohnung habe, aber nach einem Gespräch mit den Nachbarn hat sich herausgestellt, dass ein alter Kaminschacht existiert. Der wird allerdings von niemandem genutzt und ist zugemauert. Das Haus ist übrigens aus den 50er Jahren.

Habe gesehen, dass man einen Kamin relativ günstig nachrüsten kann, aber bevor ich mich an den Vermieter wende, wollte ich zuerst hier mal nachfragen: mit welchen Kosten ungefähr zu rechnen ist, ob ich finanzielle Unterstützung durch den Vermieter erwarten kann und was man in einem solchen Fall noch beachten muss?!

Vielen Dank für eure Hinweise!
Gruß
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Fuchs
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« Antwort #1 am: Dezember 18, 2019, 07:24:27 »

Guten Morgen,

das ist natürlich eine schöne Idee und generell auch durchaus machbar. Wenn du alles richtig machst, kannst du sogar Kosten dadurch sparen!

Allerdings musst du natürlich vorab deinen Vermieter um Erlaubnis fragen und alle baulichen Veränderungen schriftlich mit dem Vermieter kommunizieren. Kommt darauf an, wie 'nett' dein Vermieter ist, aber in der Regel musst du alle Kosten komplett selber tragen. Wenn du deinen Vermieter überzeugt hast, ist das schon mal mehr als die halbe Miete, danach musst du noch mit dem Schornsteinfeger sprechen. Der kann dir sagen, welche Anlage du brauchst im Hinblick auf den Bau- und Energieeffizienzstandard des Hauses, usw. Natürlich müssen auch diverse Vorschriften bei dem Einbau eingehalten werden, das ist ja klar, aber wenn der Schornsteinfeger und der Vermieter ihr OK gegeben haben, sind die letzten Schritte ziemlich leicht.

Eine riesige Auswahl vieler schöner Kamine und Bausätze findest du hier: Kamineinsatz von ofen.de die haben praktisch alles rund um die eigene Feuerstelle zuhause, da haben wir uns damals auch umgesehen und beraten lassen.

VG
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psyLoco
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« Antwort #2 am: Dezember 29, 2020, 12:02:21 »

Also normalerweise, wie schon erwähnt wurde, muss man mit dem Vermieter/Eigentümer in Kontakt treten, wenn man bauliche Maßnahmen in einer Wohnung oder einem Haus vornehmen möchte. Ich wäre das halt vorsichtig und würde nichts ohne Erlaubnis machen. Bei Mietwohnungen würde ich das so oder so nicht machen, aber man muss auch in einer Mietwohnung nicht auf einen Kamin verzichten. Es ist meist möglich, nachträglich einen Kamin in eine Wohnung oder ein Haus einzubauen, da man die Luftzufuhr anders regulieren kann. Es gibt nämlich raumluftabhängige und raumluftunabhängige Kamine. Bei Ersterem wird die Verbrennungsluft dem Raum entzogen, wo der Kamin steht und benötigt wird deshalb eine ausreichende Belüftung. Bei Letzterem kommt eine externe Luftzufuhr zum Einsatz. Ich finde ja Pelletöfen total praktisch: https://www.kamdi24.de/pelletofen
Den kann man einsetzen, wenn kein Kamin bereits vorhanden ist. Wenn ein alter Kamin vorhanden ist, kann man ihn mit einem Pelleteinsatz kombinieren, um einen alten Kamin wieder zu aktivieren. Ein Pelletofen ist mit einem Wirkungsgrad von 90 % sehr effizient und aufgrund der Pellets eine sehr umweltfreundliche Kamin-Variante. Außerdem ist so ein Pelletofen auch deutlich pflegeleichter als ein üblicher Kaminofen.

Am besten du lässt dich da von einem Profi beraten. Der kann dir dann auch genau sagen, welcher Ofen möglich wäre und sich für dich lohnen würde. Hängt nämlich auch davon ab, wie viel Platz man zur Verfügung hat.

Freundliche Grüße
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