Donnerstag, 21. Januar 2010Kapitel 6: Dr. Über-Ich und das Es
Am späten Nachmittag resignierte der Sonnenball und ließ sich von dämmerndem Zwielicht ablösen. Er saß auf der Terrasse eines verlassenen Rettungsschwimmer-Pfahlhäuschens. Dicht über dem erschöpften Atlantik schwebte eine Pelikan-Bande vorbei. Er zog sein abgegriffenes Skizzenbuch mit den vergilbten Seiten heraus und entsicherte den Kugelschreiber aus seinem Zimmer im Claridge-Hotel an der A1A in Miami Beach.
Er schrieb. Dies ist der Punkt, an dem sich unwirsch die Erleuchtung einstellt. Zwar hat sie niemand eingeladen, aber darum schert sie sich herzlich wenig. Diese Erleuchtung, wie ich sie nenne, ist greifbar, sichtbar. Sie ist eine Person. Eine virtuelle – meinetwegen. Doch hat sie solch eine Eigendynamik, dass sie geradewegs menschliche Eigenschaften aufweist. Sie lächelt nicht, hat nichts Sauberes, nichts weiß Strahlendes. Sie ist eine gealterte Tussi mit bewegter und bewegender Lebensgeschichte, die keine Lust mehr hat, sich etwas vormachen zu lassen. Ja, sie fühlt sich seltsam kalt an, als wäre sie tot. Nein, sie ist tot. Und als das Komplement von Leben hat sie eine unangreifbare Energie. Jedenfalls steht sie jetzt vor mir. Reden will sie natürlich nicht mit mir, diese stolze Sau. Wie sie so von oben auf mich niederblickt, realisiere ich, dass ich ihren verächtlichen Blick selbst lenke. Sie zieht mich mit einer unverschämten Leichtigkeit aus dem Subjekt, so dass ich nunmehr mir selbst gegenüberstehe. Trotzdem bin ich noch Subjekt, das seinerseits das Objekt betrachtet. Mir ist nicht wirklich wohl dabei, erkennen zu müssen, dass ein tiefer ausgefranster Riss durch das Objekt geht. Links gut, rechts böse. Links weiß, rechts schwarz. Links lächelt, rechts spottet. Das gefällt mir nicht! Ich zerreiße das in klassischen Farben gemalte Bild. Ein recht schicksalhaftes Unterfangen, da aus den Rissen neue ebenfalls zerrissene Objekte steigen, sich hämisch vervielfältigen. Von Sekunde zu Sekunde potenziert sich die Anzahl meiner Gegenüber. Es wird eng, sehr eng. So eng, dass ich alsbald in akuter Atemnot nur noch röcheln kann. Ja, verdammt, bin ich denn so viele? Na klar, nickt die blöde Fotze von Erleuchtung müde. Ich hasse sie alle. Ich liebe sie alle. Gern würde ich einen mehr oder weniger detaillierten Bericht über mein Leben abliefern. Ereignisse, Begegnungen, Gedanken beschreiben. Aber es geht einfach nicht. Ich male lieber mit viel Muße großspurige, ja dramatische Bilder, in denen ich mich verstecken kann. Verstecken, um zu verlieren. Um mich endlich zu verlieren. Eine Art vollzogener gedanklicher Suizid. Ich würde das gern vermessen Katharsis nennen. Mann, bin ich überzeugt größenwahnsinnig. Gleichzeitig stutzen mich hämmernde Zweifel zu einem kleinen Wesen mit Hut. Je dramatischer ich meine geschriebenen Bilder male, um so überzeugter bin ich davon, dass sie in ihrer Überzeichnung nichts mehr mit mir zu tun haben. Damit verlieren sie ihren bedrohenden Schrecken und ich meine pulsierende Angst. Während die Bilder wachsen und ihre Farben an Leuchtkraft zunehmen, um so mehr schrumpfe ich in meiner Rolle als Betrachter, bis mich der Hut vollkommen absorbiert hat. Hier kann mich keiner sehen, ich mich zusammenrollen und ruhig einschlummern. Im Snooze-Modus angekommen, erwachen die Albträume. Und die Furcht fährt ihre Tentakel aus, die mich zunächst liebevoll umschmiegen, mich wiegen, um mich schlussendlich unerbittlich zu erwürgen. Ich mag Freuds 3-Instanzen-Modell. Besonders diese unnatürliche Existenz vom leicht panischen Über-Ich (Freud: moralische Instanz), dem alten sozialen Kontrollfreak, der während des Lebens vom Gesellschaftsgebläse dermaßen aufgebläht wird, dass er lächerliche Formen annimmt. Über-Ich hat sich in einem schicken sauberen ordentlichen Anzug eingenistet und die Haare sorgsam gescheitelt. Es ist gerade Sonntag, und er flaniert über eine peinlich steril gehaltene Straße, die Bäume schwitzen unter ihrer Klarsichtfolie. Über-Ich pfeift fröhlich vor sich hin. Eine akkurat intonierte Melodie ohne Fröhlichkeit, dafür in technischer Perfektion. Über-Ich ist zwar extrem übergewichtig, kann es aber geschickt kaschieren. Unzulänglichkeiten verbittet sich Über-Ich. Und so schlendert er in einem grotesken Marsch durch seine quadratisch vermessene Welt und trifft alle seine Über-Ich-Freunde. Naja, Freundschaft im ordentlich geregelten Sinne, versteht sich. Es ist das Abbild einer teutonisch friedlichen Spießersiedlung, Trabant der großen Stadt, der Blick auf dieselbe, aber vor allem aus derselben, wird vom Tellerrand abgefangen. Die Vorgärten sind gestutzt, die blitzenden Autos stehen streng mittig auf den Auffahrten. Mutti in ihrer hübschen Sonntagsschürze winkt in einer ausgeklügelten Choreographie aus dem frisch geputzten Küchenfenster der kontrolliert spielenden immerglücklichen Brut zu. Das saubere Bild ist falsch. Eine weichgezeichnete Lüge der Werbe-Agenturen, die das Leben klar und dünn strukturieren als Propagandafilm einer sterilen Welt. Risse, Ecken, Kanten werden von Photoshop-"Künstlern" kaschiert. Das Über-Ich-Leben, nur ein ständig geloopter Werbefilm. Das Leben als heavy rotation aus der Konserve der zynischen Herrenmenschen in ihren gesicherten Komplexen geschlossener Kreativ-Anstalten. Es ist die Abbildung einer Wirklichkeit, die wiederum die beschränkten Abbilder aus den selbstverliebten Aal-Schädeln der Eliten-Bourgeoisie mit ihrem Bio-Rotwein in der Kehle wiederkäut. Verlogene Abziehbilder einer sich selbstaktualisierenden Zivilisation im Abwärtsstrudel, der den Weg zu den Lock-Flöten-Dreiklängen der höllischen Sirenen beschreibt. Selbstgefällige Narren, galao-inhalierende Hornbrillen, kokainbestäubte Schmeißfliegen, die sich selbst zu i-phone-apps degradieren. Geleckte Armeen perfider Selbstüberschätzung. In ihrer blasphemischen Selbstanbetung vergessen sie längst, dass das alles nur Fassade bedrückender Idylle und verzweifelter Ignoranz ist. In den dunklen Kellern haben sie ihre Leichen liegen. Das Leichen-Kollektiv hört auf den Namen Es. Diese konsequent hedonistische Koalition Es (Freud: Lustprinzip), eine homogen pulsierende Masse. Sie sind allesamt untot, haben nie gelebt. Und doch streben sie nach Lebendigkeit. Aus ihrer derben Großporigkeit winden sich schleimproduzierende Würmer und fangzahnbestückte Schlangen, die zusammen mit ihren Wirten nur darauf warten, die perfid sterile Weltenordnung der oben lebenden Über-Ichs mit dem Schreckgespenst zügelloser Anarchie einzuspinnen. Das lassen die Über-Ichs auf der Oberfläche nicht zu. Schon zu Anbeginn ihrer Existenz wurden die untoten Es, denen einst der Planet gehörte, in dunkle Atombunker unter den makelbefreiten Häusern gesperrt. Sperrige Stahlbetonplatten schützen den fragilen Ordnungsgötzen. Längst hat die Horde der Über-Ichs die heißen feuchten Keller und ihren Inhalt vergessen. Programmatische Ignoranz unter dem tadellosen Sonnenball. Nur im kollektiven Unbewussten finden sich hier und da Spuren von unheiligen Erinnerungen. Diese Ignoranz ist brandgefährlich. Denn die Bedürfnisse der Zombies und ihres Geschmeißes und Getiers sind so blutrünstig wie archetypisch, dass der Drang ihrer unmittelbaren Befriedigung sie dermaßen in ihrer teuflischen Verdichtung aufquellen lässt, dass selbst massivstes Stahlbeton auf Dauer der naturalen Urtümlichkeit nicht standhalten kann. Und da kommt die Polizei des Ich (Freud: Kontrolle) ins Spiel. Eine Handvoll hagerer blasser Männer sitzt hinter riesigen Maschinenkonsolen, um die Ausdehnung der Es-Koalition zu überwachen und sie gegebenenfalls mit gezielten Ventilöffnungs-Prozessen zu besänftigen. Auf riesigen Metallschildern an den Wänden steht in hundertfacher Vervielfältigung: "Kein Kontrollverlust!" Die Ich-Security-Bande würde sich niemals wagen, der Triebmasse persönlich gegenüberzustehen. Feige Angstgnome. Verschanzt im Apparat der begrenzten Macht aus Kontrolle. Die Entlastungsaktivitäten erfolgen in einem klar definierten Zeitfenster. Dieses Zeitfenster wurde schon in Urzeiten von den Ich-Wächtern mit der Es-Administration verabredet. Wenn abends pünktlich um 22 Uhr das Licht in der geleckten Über-Ich-Vorstadt ausgeknipst ist, all die makellosen Über-Ichs in ihren ebenso makellos geordneten Nacht-Bekleidungen unter den weiß gestärkten Bettdecken pünktlich entschlummern, werden die Schleusen geöffnet. Die Es-Biester kriechen heraus und dürfen all das tun, was ihr Trieb ihnen diktiert. Sie brechen in die Häuser ein, reißen einige abgezählte Über-Ichs aus den Himmelbetten und ficken sie frivol in sämtliche Körperöffnungen. Egal wer dort liegt, es wird ordentlich gebügelt. Kleine Mädchen und Jungs, biedere Hausfrauen und rechtschaffene Herren. Die Zombies ficken sich um den Verstand. Sie saufen, fressen, ficken, plündern, töten. Sie marodieren durch die Vororte, pissen und kacken in die Vorgärten - und penetrieren alles, was sie greifen können. Nach nur wenigen Stunden ist das bunte Treiben vorbei und der Es-Abschaum hinkt, kriecht, robbt, rutscht, schlängelt, schlüpft und gleitet zurück in den Untergrund. Ein paar blutig gerissene Fotzen und Ärsche werden in die Unterwelt mitgeschleift, als Trophäen und neue Diener des diabolischen Triebes. Zurück bleibt das Chaos der nächtlichen Anarchie, Gedärme bluten und stinken auf den Straßen und in den Hecken. Verwesende Leichenteile und unsterile Exkremente. Zeit für die Aufräumarbeiten der Ich-Jungs, die während des tosenden Schauspiels fast starr auf ihre Monitore gafften und ihre nahezu verkümmerten Pimmel mit der Wonne des Selbstekels gegenseitig liebkosten. Aus der winzigen Ich-Zentrale im sechsten Stock eines anonymen Glas-Stahl-Stararchitekten-Kartenhochhauses fliegt die Ausputzerkolonne in die adrette Vorstadt. In einer zahlenmäßig bedeutenden Dimension entfleuchen Gibbons mit Stahlflügeln. Mit ihren flinken kleinen Fingern klauben sie posthumanen Unrat zusammen und stecken sie in ihre niedlichen Mäulchen. Umgefallene Stühle und das weitere Chaos in den Häusern werden in den unaufgeregten status quo ante zurückverbracht. Schließlich lecken die hilfreichen Tierchen die Straßen sauber und überziehen die Hecken und Bäume mit frischer Klarsichtfolie. Noch vor dem idyllischen Sonnenaufgang, der die Über-Ich-Kolonie zum langweiligen Lebenswerk erweckt, ist ihr Werk getan. Sie kehren zurück ins unscheinbare Ich-Büro. Ein feines individuenimmanentes Modell, das auch auf das große Ganze gepaust werden kann. Toll, eine Parabel. Eine fliegende Universal-Parabel. Und wie ich da so vor meinen gespaltenen Neben- und Hauptpersönlichkeiten nervös von einem auf den anderen Fuß trete, beginne ich sie in Grüppchen aufzuhäufen. Die Über-Ich-Vorwerk-Vertreter-Enklave, das algenschlierende Es-Wusel-Terrarium und die schmuckfreie Ich-Besenkammer. Die Besenkammer bleibt wie erwartet leer. Von einer plötzlichen Intuition besessen, zitiere ich die beiden opinion-leader der gespaltenen Lager zu mir. Dr. Über-Ich und das Es. Und ohne einen weiteren Impuls meinerseits geraten die beiden in lockere Plaudereien. Es: Ich bin Du! Dr: Ich sehe Sie nicht! Es: Du spürst mich! Dr: Ich spüre gar nichts! Es: Ich bin tief in Dir! Dr: Sie existieren nicht! Es: Du hörst mich! Dr: Ich höre eine Stimme! Es: Also existiert meine Stimme! Dr: Eine Stimme. Nicht Ihre Stimme, denn Sie existieren nicht! Es: Existiert eine Stimme, muss Sie einer Existenz gehören. Dr: Ja. Es: Also existiere ich. Dr: Nein. Es: Wer bin ich? Dr: Irrelevant! Es: Du wünscht, dass ich nicht existiere. Dr: Das ist keine Frage des Wünschens, sondern der Gewissheit. Es: Ich bedrohe Deine Existenz! Dr: Nur wenn ich Ihre Existenz anerkenne. Es: Du hast nicht den Status, über Existenz und Nicht-Existenz zu entscheiden. Dr: Ich habe die Freiheit, über Existenz und Nicht-Existenz zu entscheiden. Es: Und dadurch bist Du unfrei in Deiner freien Ignoranz. Dr: Ich entscheide mich nunmehr, die Existenz einer Stimme abzulehnen. Es: Du verdammter Spießer! Dr: Ich höre nichts. Es: Dann verlangt es mich, Dich zu mir zu machen. Das war zu erwarten. Das untote Es verschlingt Dr. Über-Ich mit einem Bissen. Ein dünnes Blutrinnsal sucht sich seinen Weg durch die Schluchten der verwesten Hülle des Es. Genau in diesem Augenblick ploppt ein deckungsgleicher Über-Ich-Klon in die Über-Ich-Vorwerk-Enklave. Du hast genug gesehen und gehört, bedeutet mir die Erleuchtungs-Tussi müde. Ich habe nichts Neues gelernt! versetze ich trotzig. Neuigkeiten haben keinen Nutzen für Dich! Das sehe ich anders, ich will mehr wissen. Du weißt alles! Geh jetzt! Und ich gehe. Mir wird erst später klar, dass sie sich selbst eingeladen hatte und somit hätte auch selbst gehen müssen. Er blickte von seinem Schriftwerk auf. Und erblickte sie das erste Mal! |
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KommentareMi, 13.03.2013 07:34
leider geil!!!
Fr, 09.11.2012 07:37
Hallo Herr Nilsen,
da ich d
ie Bande auch schon kennenlern
en, und mit ihren eigenen Mitt
eln erfolgreich schlagen [...]
Fr, 05.10.2012 15:27
ist das geil!!!!!!
XD made my
day!
Freue mich grad n bis
chen, nicht zum St.Pauli-Cente
r zu müssen und bange gl [...]
Sa, 21.04.2012 22:12
Du solltest deinen Kopf mal ei
ner gründlichen Untersuchung b
eim Spezialissten unterziehen!
Was du alles mit "Nazis [...]
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jetzt hast Du gerade das sechste Kapitel meines Bauchspeicheldrüsen- und Herzklappen-Projekts gelesen oder überflogen. Ein erster Roman, der mir sehr am Herzen liegt, aber mir gleichzeitig große Angst und Sorgen bereitet.
So ist er verbunden mit dem hehren Wunsch, endlich aus diesem Leben zu erwachen und etwas in die Welt zu setzen, das mich ausmacht und Spuren hinterlässt, wie winzig sie auch immer geartet sind.
Hiermit sind große Hoffnungen und Bedürfnisse verknüpft.
Der Wunsch, etwas komplett zu Ende zu bringen, zu einer selbstverordneten rauen Perfektion zu verhelfen - und dem Urteil der Mitmenschen-Horden auszusetzen.
Und damit die Hoffnung, endlich in dem aufzugehen, das meinen Wert mehr und mehr definiert. Und natürlich begrenzten Wohlstand bringt.
Es geht dabei um nichts weniger, als eine unbefriedigende Arbeitssituation hinter mir zu lassen, die im Laufe des Romans noch eine kleine Nebenrolle spielen wird.
Und was will ich jetzt von Dir?
Deine Kohle?
Am Liebsten schon.
Aber wichtiger sind mir Deine Gedanken oder gar Dein Werturteil, egal wie vernichtend es sein wird.
Ich rase mit unabgeriegelten 260 km/h durch einen Tunnel, der Blick lässt die Lichter verschwimmen - und ich verliere im Schreiben den Bezug zur Realität - aber vor allem zum Bild, das ich mir VON MIR über Jahre aufgebaut habe. Das mit jedem neuen Wort auf dem Monitor bröckelt.
Ich verschwimme, schmelze.
Macht es für Dich persönlich einen Sinn, das das hier geschrieben wird?
Oder ist das nur ein verzweifeltes Jammern, dass ich mich verlaufen habe oder gar der Tunnel eine Sackgasse ist, an deren Ende ich an einer Stahlmauer zerschelle?
Größenwahnsinn, unerheblich und ohne Echo?
Schreib mir, wenn Du magst.
Hier oder privat!
Danke, dass Du mich liest,
Nils
das ist ein sehr guter Rat. Darauf war ich ganz allein noch gar nicht gekommen.
Ich glaube, die beste Möglichkeit für mich, mich meinen Ängsten zu stellen, ist das Schreiben eines Buches. Ich werde gleich damit anfangen.
Aber: Aus Deiner psychoanalytischen Theorie ziehst Du, Dr. Freud, doch ganz andere Schlüsse, sich eben nicht den Ängsten stellen zu müssen.
Ich bin verwirrt ob Deiner Nullaussage!
Ist vielleicht der Grund, warum Du im allgemeinen in der europäischen Psychologie belächelt wirst!
Zum Glück wollte ich nie meine Mama vögeln!
Ich wünsche Dir, liebster Sigmund, das Beste dort, wo Du jetzt zusammen mit Deinen Archetypen gelandet bist.
Prost,
cand. psych. Nil$en
es bedarf des gezielten Aufspürens Ihrer Traumatisierung, die sich hinter ihren Symptomen verbirgt. Wichtig ist, dass Sie es verbalisieren.
Es geht um die Ausprache dessen, was Sie tatsächlich an Verletzung, Kränkung, Ekel, Entwertung, Gewalt u.s.w. erlebt haben, jedoch aufgrund der "religiösen Erziehung" nicht benennen durften.
Nur dann können Sie Ihre Ängste überwinden.
Sie haben mit der Niederschrift Ihres Buches fürwahr den rechten Weg eingeschlagen.
Es grüßt Sie,
Ihr Schlomo
PS: Mich belächelt nur, wessen Geist nicht des tieferen Verständnis fähig ist.