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"Das menschliche Leben hat es sich zur Aufgabe gemacht, ,,,"

Hmmm.
Einspruch!
Ich bin weder Philosoph noch Tiefenpsychologe, weder Guru noch Glaubender.
Ich bin einer von Milliarden, lediglich etwas hervorgehoben durch relativ bessere Lebensumstände.
Meine Gedanken bewegen sich allermeistens in der mir erfaßbaren Welt, obgleich ich die denkbare Existenz anderer Welten nicht sicher verneinen kann.
Und so ergibt sich eben nach jugendlichem intensiven Überlegens, Monologisierens und Diskutierens die einfach, profane und letztlich gerechte Einsicht:
"Das Leben" ist eine Lüge.
Eine bewußte Lüge derer, die uns zu einem ihnen genehmen Verhalten bringen wollen, mittels Normen, Gesetzen und Sanktionen.
Eine unbewußte Lüge derer, die entweder den bewußten Lügnern folgen, oder derer, die unberechtigterweise meinen, sich über andere und anderes emporheben zu müssen. Meine pure Existenz als Mensch hat eben einen Sinn zu haben, sonst könnte ich ja auch eine Amöbe sein.
Ich habe eben das "Glück" oder "Pech" (je nach eigener gefühlten Wichtigkeit), als Mensch auf diesem Globus für einige Zeit herumzulaufen. Als einzelner unter Milliarden ebenso unbedeutend wie eine einzelne Amöbe.
Oder ein Sandkorn.

Nicht mehr.
#1 Blut-an-den Stollen am 11.02.2007 19:54
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